Vor 10 Tagen sind wir noch im Gütenbachtal rumgetollt und haben in der Wiese gegraben.
Und am Wochenende ist meinem Kumpel schlecht geworden und er hat Durchfall gehabt. Ok, das hatte er immer wieder mal. Herrchen geht dann in der Nacht alle 2 Stunden mit ihm runter. Das erste Mal bin ich noch mit runter, aber dann hab ich sie alleine gehen lassen.
Diesmal hat Pauli aber kaum mehr aufstehen können.... also ab in die VetMed. Ist nicht so lustig dort, aber auch nicht so übel. Ich kenn das von meiner OP, als ich mir im Wald den Stock in die Brust gerannt habe...
Das Blöde ist nur, dass Pauli nicht wie ich nach drei Tagen mit einem komischen Trichter nach Hause gekommen ist. Er konnte einfach nicht mehr fressen! Kann sich das wer vorstellen? Ich war ihn selbst besuchen um neben ihm leckeres Hühnchen zu fressen. Aber wie ich ihn so gesehen hab, ist mir auch der Appetit vergangen....
Freitag war dann die ganze Familie sehr traurig und jedem ist Wasser aus den Augen gelaufen. Menschen sind manchmal wirklich unkapierlich!
Und jetzt brennen viele von diesen Lichtern in der Wohnung, die, denen man nicht zu nah kommen darf, weil sonst macht´s Aua. Ein Foto von ihm haben sie auch dazugestellt.
Als ich gestern mit Herrchen im Wald war, haben wir viele Spiele gemacht: "Verloren" geübt, Sachen suchen und bringen... bisher hat das immer Pauli gemacht, Er hat genau gewußt, wo er suchen muss. Und obwohl er schon ein bischen langsamer unterwegs war, bei diesen Dingen war er immer schneller als ich (und wenn ich´s mal doch gefunden hab, hat er´s mir weggenommen und Herrchen in die Hand gelegt). Herrchen sagt, jetzt muss ich das auch lernen - cool, da gab´s auch Leckerchen
Aber Schade ist es doch: wenn wir anderen Hunden begegnen bin ich jetzt ganz auf mich gestellt (Herrchen rührt da kein Haar), und auf die ganzen Geräusche muss ich allein aufpassen...
Es grüßt euch eure etwas unsichere Nelly
