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Dienstag, 24. Oktober 2023

Trailen in Caorle


Hab schon lang nichts mehr geschrieben in meinem Blog...

Gestern hat uns Herrchen für 2024 zu den herbstlichen Trailtagen in Caorle angemeldet. 

Da waren wir schon - das war lustig über den Strand zu düsen

https://m.youtube.com/watch?v=E969U6zthDY

Das Suchen am Meer war eine Herausforderung, wir freuen uns schon. 

Bis Bald, eure Nelly

Donnerstag, 14. November 2019

Vorstehen in the city

Nun möchte ich euch mal zeigen, dass ich meinen Charakter als Vorstehhund auch in der Stadt leben kann.
Gleich neben unserem Haus gibt es eine Sackgasse, wo wir immer wieder auf Tauben treffen. Herrchen und ich sind inzwischen zu einem ziemlich guten Team geworden. Ich zeige ihm die Tauben und er beobachte sie gemeinsam mit mir.

https://youtu.be/cCgTcRoMrEE

Auch wenn sie hochfliegen ist unsere gemeinsame “Jagd“ noch nicht Ende. Ich zeige Herrchen dann, dass die Tauben weiter da sind.
Herrchen sagt, dass ist so im Leben: auch wenn Dinge davonflattern und scheinbar weg sind, können Sie doch immer wieder auftauchen. Und dann lobt er mich, wie geduldig ich mich damit auseinandersetze.

https://youtu.be/kmF1MCxGgdc

Ich bin mir nicht nicht sicher, ob ich das immer richtig verstehe, aber solange es Keks gibt, ist alles ok

https://youtu.be/iRJyzlicbks

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Herbst mit vielen aufregenden Jagderlebnissen und leckeren Keksen

Sonntag, 4. November 2018

Mantrailing in Wien

Inzwischen sind wir beide, das heißt Luna und ich, schon ganz gut im Mantrailing. Zu Lunas Geburtstag durften wir einen Trail in der Innenstadt laufen.
Da sieht man auch gut wie unterschiedlich wir die Sache angehen. Und weil Luna Geburtstag hatte, seht ihr ihren Teil als Ersten

 https://youtu.be/BVl21mhhL2s

https://youtu.be/8YSoTWHuxM4

Samstag, 30. September 2017

Die Seele der Vorstehhunde

Herrchen hat uns heute die Gedanken von Ulli Reichmann zu Vorstehunden vorgelesen. Luna und ich können dem 100 prozentig zustimmen:

“ Ich liebe Vorstehhunde. Pointer, Setter, die Deutschen, die Spanier, die Portugiesen und alle anderen auch. Mit einem solchen Hund auf weiten, offenen Flächen unterwegs zu sein, hat schon einen ganz besonderen Reiz. Dann nämlich, wenn er zeigen darf, was er kann.
Diese konzentrierte Suche, die einer ganz eigenen Choreografie folgt, ist jedes Mal aufs Neue ein beeindruckendes Schauspiel. Und als krönender Abschluss „der Punkt“, wenn der Hund den Geruch, den er in der Nase hat, soweit eingrenzen kann, dass er sich mit beispielloser Eleganz in die richtige Position schiebt und schleicht und schmiegt und letztlich erstarrt. Je nach Rasse oder Individuum mit erhobener Vorderpfote oder gesenktem Hinterteil oder geduckt und angespannt wie ein Pfeil an der Sehne.
Aber nicht nur von ihrer Optik her sind diese Hunde ein Hauptgewinn.
Wie die meisten Jagdhunde, die zur abhängigen Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet wurden, sind sie freundlich und ständig auf rührende Art bemüht, alles richtig zu machen. Sie schauen auf eine spezielle Weise zu ihrem Menschen hoch und wedeln und trippeln dabei mit gesenktem Hinterteil, als wollten sie uns permanent ihrer guten und redlichen Absichten versichern.

Verständlich, dass viele Leute einen solchen Hund „besitzen“ möchten. Dementsprechend häufig werden Trainer zu Vorstehhunden gerufen. Die „Probleme“ sind meist die gleichen:  Unruhe, an-der-Leine-ziehen und Jagen.

Dass ein Jagdhund sich für Wildtiere interessiert, wird ja hoffentlich niemanden wundern. Warum aber haben gerade diese Hunde so oft Probleme damit, gesittet (d.h. langsam) an der Leine zu gehen?
Ganz einfach: Es widerspricht ihrer Natur!
Wie bei so Vielem, das uns bei Hunden vor Rätsel stellt, liegt die Ursache auch hier im Jagdverhalten.
Es wurde seit Jahrhunderten an spezielle Bedürfnisse von Jägern angepasst, verfeinert, optimiert und schließlich gefestigt. Ein Vorstehhund soll suchen und zwar (aus Gründen der Effizienz) relativ weit weg vom Menschen und dann soll er zeigen und an Ort und Stelle halten, was er gefunden hat –  so lange, bis der langsame Mensch zu ihm aufgeschlossen hat und über die Zukunft des gefundenen Tieres entscheidet.
Ein Vorstehhund soll nicht hetzen oder treiben oder packen, er soll finden und zeigen. Er braucht Raum und Luft, um seine, ihm penibel angezüchteten Vorzüge ausspielen zu können.
Ein Vorstehhund ist gern nah bei seinem Menschen. Drinnen!
Sobald aber draußen Bewegung ins Spiel kommt, möchte er sich (zwar weitgehend synchron), aber auf seine Art und in seinem ureigenen Radius bewegen. Eine Leine in halbwegs normaler Länge passt da einfach nicht dazu.
Soweit die Theorie.
Inwiefern hilft das aber den von schmerzenden Schultern geplagten, jeden Leinenspaziergang fürchtenden, von keuchenden Hunden durch die Gegend gezerrten Hundehaltern?

Ich glaube, wenn man versteht, warum der Hund gewisse Dinge einfach tun muss, weil er dafür geboren wurde, fällt es ein wenig leichter, kreative persönliche Lösungswege zu finden.

Hier ein paar Anregungen:
Vorstehhunde tun sich leichter damit, nah am Bein des Menschen zu gehen, als an der viel gewünschten „lockeren Leine“ ein paar Schritte neben oder vor ihm. Man kann dieses „Kontaktgehen“ aufbauen wie einen Trick. Egal ob Sie dafür Worte, den Clicker und/oder Futter benutzen. Manche Hunde haben lieber ihren Hals am Bein des Menschen, manche ihre Schulter und manche ihre Schnauze. Probieren Sie aus, was Ihr Hund am liebsten mag.
Wenn das gut klappt, können Sie das Kontaktgehen zu einem Gehen in geringem Abstand ausbauen. Ich würde es nur nicht in umgekehrter Reihenfolge versuchen.
Ob ein (Vorsteh-)Hund sich in einer Position wohl fühlt, erkennen Sie ganz leicht an seinem Gang.
Alles, wozu er sich aus Gehorsam zwingen muss (oder gezwungen wurde), zeigt sich an seinen Hinterbeinen. Es wirkt dann, als ob er sich nur mühsam im Griff hätte, die Bewegungen sind staksig und unrund. Oft kommt es zu Zwischenschritten und o-beinigem Getrippel.
Geht er locker und geschmeidig, kann er diese Fortbewegungsart auch in seinem Inneren annehmen. Ich weiß, das klingt seltsam, aber schauen Sie einmal genau hin.
Idealerweise würde auf eine kurze Zeit des Kontaktgehens eine längere Zeit des freien Laufens in seiner selbst gewählten Geschwindigkeit und Distanz folgen. Noch idealererweise (😉) würde der Hund dabei von Ihnen mit einem Suchauftrag losgeschickt und währenddessen nicht aus den Augen gelassen, damit Sie auf seine (zweifellos erfolgenden) Kontaktaufnahmen umgehend reagieren können. Hat er zum Beispiel eine Seite des Feldes abgesucht (auch kreuz und quer), schaut er zu seinem Menschen und der kann ihn dann entweder „weitersuchen“ schicken oder aber mittels Pfiff und Handzeichen zurückholen und die Suche für beendet erklären.
Vorstehhunde mögen es gern strukturiert. Ihre Jagdbedürfnisse sind klar und einfach. Sie akzeptieren viele jagdfreie Tage, aber sie verzichten nicht endlos ohne sich selber
dabei aufzugeben.
Wenn Sie also mitten in der Stadt leben und der Hund deswegen außer an der kurzen Leine keine Möglichkeit hat, spazieren zu gehen, müssen Sie ein wenig kreativer werden. Sie könnten z.B. zweimal pro Woche eine 20 oder 30 Meter lange Leine benutzen und ihm mittels selbst verstecktem Hasenfell eine Suche in diesem Radius in einer Hundefreilaufzone ermöglichen.
Sie könnten sich in Hundeschulen erkundigen, ob Sie gegen eine Gebühr den eingezäunten Platz für Suchaufträge nutzen dürften.
Oder Sie gewinnen im Lotto und ziehen aufs Land.

Nur eines dürfen Sie nicht: Die Herkunft Ihres Hundes verleugnen, denn damit verdammen Sie ihn zu einem Wesen, das sein ganzes Leben lang im Gefängnis seiner Bestimmung sitzt ohne die Chance, sich jemals frei zu fühlen – und das hat nichts mit der Leine zu tun sondern mit dem Ausmaß von Verständnis und Kreativität, das sie bereit sind, ihm entgegenzubringen. “


Montag, 25. September 2017

Mantrailing

Heute melde ich mal nach langer Zeit wieder. Herrchen hat erstmals einen Film über meine Mantrailings gemacht. Dabei mache ich das schon fast ein Jahr !

Der Trail in Illmitz war gar nicht so einfach, vor allem war er ziemlich lang. Dafür ging´s darum Frauchen zu suchen. So gesehen hätte ich alle Zeit der Welt aufgewendet . . .




Luna durfte auch einen Trail machen. Normalerweise ist sie nicht so elegant wie ich. Sie geht der Spur eher wie ein Panzer nach:




Aber diesmal hat sie auch mal in aller Ruhe überlegt, in welche Richtung es weiter geht . . .



Ein schönen Spätsommer wünschen euch Nelly und Luna

Sonntag, 22. Januar 2017

Geruchsdifferenzierung

Ich mache jetzt einen neuen Kurs: "Geruchsdifferenzierung" heißt das: Da schnuppert man in verschiedene Kisten oder Röhren und versucht herauszufinden, in welcher der Geruch drin ist, den man suchen soll. Und dann soll man sich davor hinsetzen.

Diesmal war Fencheltee oder Pfefferminztee dran. Wenn dazu noch ein Leckerli drin ist, dann gehts ja. Aber ohne ist´s echt schwierig . . .

Aber die Menschen haben ja keine Ahnung . . .


Sonntag, 15. Januar 2017

Luna's erste Fährte


Herrchen hat heute für Luna genau nach Anleitung ihre erste Fährte gelegt.

Sie soll zwar auch beginnen mantrailing zu machen, einer von Herrchen gelegten hrte nachzugehen ist aber auch recht lustig. Vor allem brauchen wir da niemand anderen dazu.

Tja was soll ich sagen? Luna ist eher um die hrte rumgeschlichen, auch wenn sie insgesamt die Richtung erkannt hat. Aber seht selbst:


Interessanterweise war  Herrchen durchaus zufrieden. Er hat gemeint, dass Luna schon erkannt hat, dass die Wurststückchen immer nur in der Fußspur drin sind. Und wenn sie's überschlafen hat, wird sie das Prinzip schon lernen.
Viellicht hat er ja recht, ich hab beim gestrigen Kurs über Geruchsdifferenzierung auch nicht geich alles verstanden...

Na ja, jedenfalls habe ich hinter ihr aufgeräumt und bin so auch noch zu einigen Leckerlies gekommen.

There's a new dog in town

Nun ist sie also da. Die Neue...
Vor drei Wochen haben wir sie abgeholt. Da war sie 8 Wochen. Sie heißt LUNA und ich weiß nicht recht, was ich mit ihr anfangen soll. Sie will immer mit mir spielen. Aber das ist ja sooo uncool.

Andererseits hat Pauli auch mit mir gespielt, wie ich gekommen bin. Obwohl das für ihn damals auch nicht mehr so cool war. Kurz gesagt, ich muss noch nachdenken....

An sich ist sie ja ganz lieb und hübsch, grau mit blauen Augen, wie Weimaraner so sind.






Man kann ja mal ein Auge riskieren...






Probeweise habe ich ihr Plätzchen ausprobiert...


 Ok, dafür durfte sie auch mal auf meinen Platz



Manchmal nervt sie noch in bischen beim Spazierengehen...




 


aber insgesamt ist sie eigentlich ganz in Ordnung


 


Donnerstag, 24. November 2016

Mantrailing

Ich kann aber nicht nur vorstehen, diese Woche hatte ich auch eine Schnupperstunde in Mantrailing. Das ist so ähnlich wie einer Fährte folgen, aber doch auch wieder ganz anders.

Während bei der Fährte der Boden riecht und die abgebrochenen oder zerdrückten Grashalme, ist bei dieser Suche einfach der Geruch der Menschen in der Luft.
Und dann halten sie dir von einem dieser Menschen was vor die Nase. Dann weißt du, dass Herrchen genau diesen Menschen sucht  -  und schon geht´s los . . .

Und wie sich alle freuen, wenn man diesen Menschen auch findet !  Dabei war´s gar nicht schwer, sein Geruch war ja ganz deutlich zu spüren und zwei Ecken weiter stand er  - oder besser sie  -  ja schon. Ich hab mich hingesetzt, sie angeschaut und schon habe ich ganz leckeren Käse bekommen.

Sollten wir öfter machen . . .

So, jetzt bin ich aber doch müde geworden. Eine gute Nacht mit wundervollen Träumen wünsche ich euch !


Donnerstag, 10. November 2016

Vorstehen

Heute zeige ich euch einmal, wie ein richtiger Pointer "vorsteht". Herrchen hat erzählt, dass die Pointer die Urform der Vorstehhunde sind. Da kommt auch unser Name her: "Perro de Punta" heißt "Hund zum Vorstehen"

Und so sieht das aus:


rechte Pfote . . .
.  . . oder auch die linke

Und so sieht´s aus, wenn mich Herrchen dabei ablenkt:


Noch einen schönen Herbst wünscht euch eure Nelly